Der Firefox von Mozilla ist in Deutschland momentan der beliebteste Internet Explorer. Sein Marktanteil liegt mit weit über 40% doppelt so hoch wie dem zweit platziertem Microsoft Internet Explorer mit gut 20 Prozent. Gestern am 24. April hat Mozilla nun eine neue Firefox Version veröffentlich. Die wichtigste Neuerung, die Entwickler haben dem Firefox 12.0 eine Update Manager mitgegeben, auf Wunsch des Users ist es jetzt möglich, künftige Upgrades des Browsers automatisch, ohne eigenes Zutun einzuspielen.
Sie können den Mozilla Firefox 12.0 unter folgender Adresse downloaden (alle verfügbaren Sprachen und Betriebssysteme): http://www.mozilla.org/en-US/firefox/all.html
Der Mozilla Firefox Browser ist ein Open-Source-Projekt. Die Entwickler des Mozilla Browser haben jetzt die Firefox Version 12.0 freigegeben. Neu ist der Upgrade Manager. Wählt man während der Installation «Benutzerdefiniert», wird man während des Installationsprozesses gefragt, ob der neue «Wartungsservice» installiert werden soll.
Ansonsten können Sie unter dem Menu Punkt Extras -> Einstellungen festlegen, wie mit künftigen Browser Upgrades umgegangen wird. Standardmäßig ist nach einer erfolgreichen Firefox 12.0 Installation „Updates automatisch installieren (empfohlen: erhöhte Sicherheit)“ eingestellt. Weitere Optionen sind „Nach Updates suchen, aber vor der Installation nachfragen“ oder die Upgrades zu ignorieren, was ein Sicherheitsrisiko im Bezug auf die Aktualität des Browsers und Schadware im Internet darstellt. Der Hintergrund-Service (Mozilla Maintenance Service) zeichnet sich für die stillen Upgrades verantwortlich und ermöglicht es unter Windows, den Benutzerkontensteuerungsdialog zu umgehen.
Bisher mussten die Add-ons vom jeweiligen Entwickler für die jeweilige Firefox Version freigegeben werden, obwohl diese meistens technisch mit dem jeweiligen Upgrade kompatibel waren. Jetzt werden die Add-on von Mozilla synchronisiert und bei Erfolg automatisch als kompatibel markiert.